Podiumsgespräch: Wege zum Frieden für die Ukraine

Das Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa, das in Oldenburg sitzt, lädt am 12. April um 19.30 im PFL zum Podiumsgespräch Krieg gegen die Ukraine - Wege zum Frieden? ein.

Über ein Jahr dauert der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine bereits an. Auch in Oldenburg leben mittlerweile zahlreiche Flüchtlinge aus dem Kriegsgebiet. Viele Menschen in der Stadt bewegt die Frage nach möglichen Wegen und geeigneten Mitteln zur Beendigung dieses Krieges. Wie kann ein gerechter Frieden erreicht werden? Unter der Beteiligung von Stimmen aus der Ukraine und aus dem russischen Exil soll in dem Podiumsgespräch neben der politischen insbesondere auch die ethische Dimension unseres Handelns diskutiert werden.

Begrüßung Matthias Weber, Direktor des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa (BKGE)

Auf dem Podium:

  • Alla Paslawska, Professorin Universität L'viv/Lemberg, Vorsitzende des ukrainischen Germanisten- und Deutschlehrerverbandes, z. Zt. Universität Erlangen-Nürnberg
  • Irina Scherbakowa, Menschenrechtsorganisation Memorial, 2022 Friedensnobelpreis, 2014 Carl von Ossietzky Preis der Stadt Oldenburg, z. Zt. Universität
  • Jena Petra Bahr, Regionalbischöfin in Hannover, Mitglied des Deutschen Ethikrates Klaus Hagedorn, Geistlicher Beirat im Bundesvorstand von Pax Christi, Pastoralreferent im Forum St. Peter Oldenburg i.R.

Moderation Hans-Christian Petersen, Osteuropahistoriker BKGE, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg

 

Als Europe Direct Oldenburg sind wir mit verschiedenen Info-Materialien zur Reaktion der EU auf den Krieg gegen die Ukraine vor Ort und beantworten gerne Eure Fragen.

Die Veranstaltung ist kostenlos.

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