Frankreich übernimmt EU-Ratspräsidentschaft

Es ist wieder Wechselzeit: Frankreich hat die Präsidentschaft im Rat der EU von Vorgänger Slowenien übernommen. Bis zum 30. Juni 2022 wird Frankreich unter andrem dafür verantwortlich sein, über die Zusammenarbeit der EU-Mitgliedsstaaten im Rat zu wachen. Das flächenmäßig größte Land in der EU hat insbesondere den ökologischen und digitalen Wandel in Europa zu Schwerpunktthemen der Ratsarbeit ernannt. Im Rat treffen sich die Staats- und Regierungschefs der Mitgliedsstaaten, um bei wichtigen politischen Themen Kompromisse zu erarbeiten und neue Impulse für die Entwichklung der EU zu setzen. Der Vorsitz wechselt jedes Halbjahr, damit alle Länder regelmäßig die Ratspräsidentschaft innehaben und eigene Schwerpunkte setzen können.

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